Basis | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Basis | Psychologie
25.10.2006
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Basis
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich hatte mit ABO immer so meine Schwierigkeiten und habe es deshalb nur als Basisfach gewählt. Weil Herr ***** die neue Literatur sehr spät hereingereicht hat, hatte ich es nur noch geschafft die Abstracts zu lesen und mir die Modelle grob anzugucken. War aber bei mir gar nicht nötig, er hat nicht mal gefragt.
Ansonsten war ich mir oft nicht sicher, wo er war und was er wollte. Er wollte auch viel Transfer und Verständnis hören - nicht gerade meine Stärke in diesem Fach. Bin herumgeschwommen, habe geraten und konstruiert. War aber wohl o.k.
Offenbar haben es auch Leute im Basisfach geschafft ein Schwerpunktthema bei ihm vorzutragen. Ist eventuell empfehlenswert, weil damit wieder Zeit rumgeht.
Ansonsten ist Herr ***** sehr nett und hilft auch bei Nachfragen, was bei mir des Öfteren nötig war.
Irgendwie war es etwas wirr mit vielen sprüngen, so daß ich die Fragen nur noch so ungefähr wiedergeben kann.
Prüfungsfragen
Anforderungsanalyse:
was ist das?
Wenn Sie bei Görtz eine Anforderungsanalyse machen würden, was würden sie tun? Es ging um Hacker + Matern und die 7 Schritte. Hab sie kurz genannt und sollte sie auf diese Situation übertragen, was wegen der Formulierungen mit Maschine, etc. schwierig war. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt richtig geantwortet habe. Ich habe erzählt, daß man den Ablauf analysieren müßte: Kunde kommt rein, man spricht ihn an, berät,.. und habe vorgeschlagen, daß man Computersysteme für die Bestellung der Schuhe optimieren sollte.
Wir sind dann irgendwie hin und her gesprungen zwischen Personalauswahl und Anforderungsanalyse. Was ist Berufeignungsdiagnostik? Wenn bei Görtz eine Frau die Kunden am Eingang begrüßt, was würden sie bei der für eine Personalauswahl machen. Habe herumgeraten, daß sie ja kommunikative Fähigkeiten haben müßte, ein gepflegtes Äußeres, sich auskennen muß, usw.
Wie ist es mit der Validität bei situativen Verfahren? Beim Ac gibt es da ja oft Probleme mit der Konstruktvalidität. Habe erzählt, daß das Konstrukt des Ac und das andere Konstrukte evtl. nicht übereinstimmen und als Lösung gilt, dass das AC die Fähigkeit mißt, eine Management Rolle auszufüllen.
Vergleich situative und Konstruktorientierte Verfahren. Habe die Unterpunkte der Konstruktorientierten Verfahren genannt und erklärt, daß dahinter psychologische Konstrukte stehen, während situative Verfahren mehr Arbeitsproben nehmen bzw. die Situation abbilden wollen.
Schmidt + Hunter: einzelne schritte nennen, die ersten 3 Plätze und wie ist das mit der inkrementellen Validität, geht das bei Arbeitsproben auch?
Was ist der Stichprobenfehler?
Hackman + Oldham: Formel: was motiviert bei der Arbeit. ER fragte später nochmal nach Motivatoren bei der Arbeitssit, womit wir wieder bei diesen Eigenschaften der Aufgabe landeten.
Führungstheorien nennen.
Kontingenztheorie und kognitive Resscourcen erklären (nur sehr kurz).
Wenn sie einen Schulleiter suchen, wie wäre es dann mit dem situativen Interview? Wäre das gut, könnte man es machen? Ich habe das Interview ein wenig erklärt.
Er meinte, wie denn ein Sitzstreik der Schüler zu bewerten wäre. Hatte keine Ahnung was er wollte. Er meinte dann, einige Leute wären für hartes Durchgreifen während andere das als positiv werten würden. Ich meinte bezogen auf den Schulleiter, daß es wohl auf die Schulform ankäme und daß die bei Walldorf wohl nicht so begeistert wären. Er meinte "genau, es geht um das Ziel/die Position, die man besetzen will."

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