In Südamerika und Australien gab es ursprünglich keine höheren Säugetierarten sind dort erst über den damals eisfreien Antarktika eingewandert. Die meisten Beuteltierarten in Südamerika gemeinsam mit anderen primitiven Säugetierarten aus als und Nordamerika durch die Landbrücke Mittelamerika verbunden wurden und Arten aus dem in den Süden einströmten - einzig die Beutelratten (Didelphimorphia) und Mausopossums (Paucituberculata) überlebten und sich nach Norden ausbreiten.
Die australische Beuteltierwelt ist bis heute durch die Einwanderung des Menschen vor etwa Jahren wurde jedoch die gesamte Megafauna schwer viele Riesenformen wurden ausgerottet. Später wurde auch Beutelwolf ( Thylacinus cynocephalus ) durch den Dingo verdrängt. Das letzte Exemplar starb 1936 in Gefangenschaft.
Die Australidelphia umfassen neben den in Südamerika lebenden mit der einzigen Art der Chiloë-Beutelratte ( Dromiciops gliroides ) die Beutelmullen (Notoryctemorphia) die Raubbeutlerartigen (Dasyuromorphia) Nasenbeutler (Peramelia) und die Diprotodontia. Letztere Ordnung enthält den größten Teil der heute lebenden Beuteltiere u. a. Kängurus (Macropodidae) Wombats (Vombatidae) den Koala ( Phascolarctos cinereus ) oder die Familien der gleitenden Beuteltiere.