Dieser Artikel von Wikipedia ist u.U. veraltet. Die neue Version gibt es hier. Die Dänischen Kolonien bezeichnen historische Besitzungen des Königreichs Dänemark außerhalb des eigenen Kernlandes. Dänemark war der ersten europäischen Kolonialmächte .
Die Färöer und Island war von 1380 / 1397 bis 1814 norwegische Kolonien.
Der Siedlerkolonialismus spielte hier ebenso eine wie die Aufrechterhaltung der dänischen Seemacht . Wichtigster ökonomischer Aspekt waren der Walfang und die Fischerei . Da die Färöer weitgehende Autonomie besitzen sie nicht mehr als Kolonie angesehen. Es scheint wahrscheinlich dass sie 21. Jahrhundert die volle Souveränität erlangen. Entscheidende Rolle spielt hierbei das unerschlossene Erdöl das schon Norwegen zu einem reichen gemacht hat.
Die beiden dänischen Kolonien in Amerika aufgrund ihrer gegensätzlichen klimatischen Bedingungen einen völlig Charakter.
Dänisch-Westindien in der Karibik war für dänische schleswig-holsteinische Farmer wichtig. Sie hielten schwarze Sklaven und bauten in erster Linie Zuckerrohr an der dann in Flensburg und Kopenhagen raffiniert wurde. Die heutigen Spuren in Dänisch-Westindien sind nicht nur gut Gebäude sondern auch ein sehr reger Tourismus von Dänen dorthin.
Grönland war ab dem 18. Jahrhundert wiederentdeckt worden nachdem die alten Nordmänner dort ausgestorben sind bzw. sich mit Inuit verschmolzen haben (unklar). Ökonomisch spielten hier Walfang und die Fischerei die Hauptrolle für die dänischen Herren. Grönländer sind (wie die Färinger) gleichberechtigte Bürger Königreichs Dänemark.
Wichtigster wirtschaftlicher Aspekt war hier unter der Gewürzhandel und generell der Zugang zum asiatischen mit dem weiter östlich gelegenen China . In China selbst unterhielt Dänemark keine aber Handelskontore.