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Goldmünzen sind Münzen die größtenteils aus Gold bestehen. Sie dienten früher als Zahlungsmittel werden heute aber nur noch für Sammler und Anleger geprägt.
Nachdem man den Warentausch abschaffte verwendete Gold- und Silberstücke als Währung. Man musste jedes Stück und messen um den Wert zu bestimmen der lydische König Kroisos im 5. Jahrhundert beschloss Goldmünzen von einheitlicher Größe und Wert in Kleinasien zu prägen. Die ersten Silbermünzen wurden um 620 v. Chr. verwendet. Um 225 v. Chr. wurden die ersten Goldmünzen im Römischen Reich geschlagen. Unter Julius Cäsar wurden vermehrt Goldmünzen geprägt u. a. Aureus . Seit Kaiser Augustus wurden auf den Münzen das Bildnis des Kaisers geschlagen.
Die Merowinger wechselten wie die meisten Reiche zuvor 7. Jahrhundert zur Silberwährung da Gold seltener und ist als Silber. Mit den Kreuzzügen und dem immer besser ausgeprägtem Fernhandel Goldmünzen erneut aufgenommen wie z. B. die und die Dukaten . Nach dem Mittelalter ließen nur noch Monarchen Goldmünzen schlagen worauf meist der Kopf Königs abgebildet war. Besonders Spanien besaß viele Goldmünzen wofür sie das in Lateinamerika nutzten.
Die Reinheit von Edelmetallmünzen werden folgender unterteilt:
Korn - Feingewicht (Fgw)
Feinheit - Feingehalt (Fgh)
Schrot - Rauhgewicht (Rgw)
Feingold wurde früher oft in Karat angegeben. Heute werden die Zahlen häufiger Promille umgerechnet z. B. Feingehalt vom Krügerrand 999/1000 = 99 9% = 23.976