Unter Pius XI. kam es zur der so genannten "Römischen Frage" nach der des Kirchenstaates. Am 11. Februar 1929 schloss er mit Benito Mussolini die Lateranverträge ab durch die der Vatikan die Unabhängigkeit erlangte. Die Beziehungen zur Regierung verschlechterten sich aber zusehends. Dies führte 1931 zur Veröffentlichung der Enzyklika Non Abbiamo Bisogno .
Er schloss zahlreiche Konkordate ab und verfasste Enzykliken z. B. Sozialenzyklika Quadragesimo anno . Sein bedeutendstes Konkordat ist wohl das Reichskonkordat mit dem Deutschen Reich vom 10. September 1933 . Oft wird Pius XI. und auch Nachfolger Pius XII. vorgeworfen sich nicht deutlich genug gegen Nationalsozialismus gewandt zu haben. 1937 erschien die auf Deutsch verfasste Enzyklika Mit brennender Sorge ("Ardenti cura") der einzige nennenswerte Schritt diese Richtung.
Apostolisches Rundschreiben Rerum Ecclesiae 28. Februar 1926. Über Pflicht und der Förderung der Heiligen Missionen.
Apostolisches Rundschreiben Rite Expiatis 30. April 1926. Über den heiligen von Assisi zu seinem 700. Todestag.
Apostolisches Rundschreiben Mortalium Animos 6. Januar 1928. Über die Pflicht Sorge um die echte Einhait in der
Apostolisches Rundschreiben Casti Connubii 31. Dezember 1930. Über die christliche in Hinsicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse Bedrängnisse und Verfehlungen in Familie und Gesellschaft.
Apostolisches Rundschreiben Ingravescentuibus Malis 29. September 1937. Über den Heiligen der Allerseligsten Jungfrau Maria.