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Um 1900 entstandene Bewegung bürgerlicher Jugendlicher die angeregt durch die Ideale Romantik vor dem autoritären Druck der Gesellschaft die Natur flüchteten um dort mehr nach eigenen Überzeugungen zu leben. Die verschiedenen " Horten " (Gruppen vgl. " Sippen " der Pfadfinder ) organisierten sich in Ringen ("Stämme" der Pfadfinder ) und in noch größeren Bünden.
Insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg kam zu einer immer stärkeren Vermischung von Wandervogel Pfadfindern aus denen die bündische Jugend hervorging.
Die stark anwachsende Wandervogelbewegung begann schon auf die Gesellschaft zurückzuwirken.
In diesem Sinne versteht man den als die erste Phase der deutschen Jugendbewegung während man die Bündische Jugend als ihre zweite Phase sieht.
Während bei der bündischen Jugend (z.B. Pfadfinder ) auch politische Aktivitäten immer stärker wurden der Schwerpunkt bei den Wandervögeln die Natur das naturnahe Erleben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden viele Gruppierungen neu und existieren bis in die Tage in verschiedensten voneinander unabhängigen Gruppierungen.
Ein studentischer Ableger der Wandervogelbewegung ist 1923 gegründete Deutsche Gildenschaft (siehe Studentenverbindung ).