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Die Zukunft der Gesundheitsforschung mitgestalten03.02.2006 - (idw) Friedrich-Schiller-Universität Jena
Forscher der Universität Jena berät Bundesregierung beim Gesundheitsforschungsprogramm
Jena (03.02.06) Welche Herausforderungen in Zukunft auf die Gesundheitsforschung zukommen, will die Bundesregierung von einem speziellen Gremium untersuchen lassen. Zum Mitglied in diesem Zukunftsgremium ist auch Prof. Dr. Michael Ristow von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ernannt worden. Der Lehrstuhlinhaber für Humanernährung ist in die Arbeitsgruppe "Ernährung, Stoffwechselkrankheiten und hormonelle Erkrankungen" berufen worden, die erstmals am 23./24. Februar in Berlin tagt. Der Arbeitsgruppe gehören insgesamt 20 Wissenschaftler aus ganz Deutschland an, darunter Ristow als einziger Thüringer.
Die Bundesregierung will mit Unterstützung der Wissenschaft eine "Roadmap Gesundheitsforschung" erstellen. In dieser Roadmap sollen die heute absehbaren Herausforderungen in diesem Bereich dargestellt und wichtige wissenschaftliche Ziele formuliert werden. Auf der Grundlage dieses Zukunftskonzepts soll das kommende Gesundheitsforschungsprogramm der Bunderregierung gestaltet werden.
"Durch die Roadmap wird die institutionelle Gesundheitsforschung der kommenden Jahre geprägt werden", sagt Prof. Ristow. "Daher freue ich mich", so der Jenaer Mediziner weiter, "an diesem richtungsweisenden Prozess mitwirken zu können".
Prof. Ristow, der 2005 dem Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität folgte, erforscht v. a. Übergewicht und seine Folgen für die Gesundheit. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und -qualität, den er auf biochemischer Ebene untersucht. Außerdem setzt er sich für jede Form der Prävention ein, damit Übergewicht erst gar nicht zum Problem wird.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Ristow
Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena
Lehrstuhl für Humanernährung
Dornburger Str. 29, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 949630
E-Mail: michael.ristow[at]mristow.org
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