| Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

| Psychologie
30.07.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die Prüfung ist sehr angenehm verlaufen. Zu Beginn ein Fallbeispiel, dass man dann mit ihm die ersten Minuten diskutiert bzw. darüber redet. Ich wurde, wie auch viele andere die Protokolle geschrieben habe, nur zu Sucht, Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie und affektive Störungen gefragt. Es macht sicherlich Sinn seine Vorbereitung auf diese Störungen zu konzentrieren, diese aber auch sehr genau vorzubereiten. Das Kapitel aus Möller und Laux in der die wesentlichen psychopahtologischen Fachtermini definiert sind erscheint mir auch wichtig.
Prüfungsfragen
Fallbeispiel: Eine 48jährige Frau wird von ihrem Mann in die Klinik eingewiesen. Seit Jahren zeigt sie starke Stimmungsschwankungen. In letzter Zeit steigerte sich dies enorm.. redet sehr viel, schläft wenig, wandert nachts umher, geht viel in Gaststätten, hatte dort auch sexuelle Kontakte zu fremden Männern... alles deutete auf eine Bipolare Störung hin. Hierzu habe ich ersteinmal die wesentlichen Symptome die beschrieben wurden eingeordnet / zusammengefasst. Dann ging es länger um die Bipolare Störung:
Wie ist der Verlauf von bipolaren Störungen?
Was müsste man ausschließen bevor man die Diagnose vergibt? (orangisch bedingt oder durch Intoxikation)
Welche Substanzen kämen in Frage?
Was ist Bipolar I im Unterschied zu Bipolar II?
Was ist der Unterschied zwischen Hypomanischen und Manischen Episoden?
Was kann im schlimmsten Fall passieren bei einer Manie?
Wie hoch schätzen Sie die Mortalität bei Bipolaren Störungen?
Dann Überleitung zu Wahn:
Wie definiert sich Wahn?
Welche Wahninhalte gibt es und für welche Störungen sind Sie charakteristisch?
Was ist der Unterschied zwischen Substanzgebrauch, -missbrauch und abhängigkeit?
Ab welcher Menge spricht man von riskantem gesundheitsschädlichem Alkoholkonsum?
Wie hoch ist die Prävalenz von Alkoholmissbrauch und abhängigkeit?
und letzte Frage: Ein Narzisst hat der nicht auch nen Größenwahn? (hier wollte er darauf hinaus, dass beim Narzissten erhöhtes Selbstbild keinen Wahncharakter hat, stabil ist, schon im Jugendalter beginnt etc...)
Viel Glück euch!!

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